Technische Ausrüstung

Die Ausrüstung besteht aus Teleobjektiven für die Tierfotografie, Zoomobjektive für den universellen Einsatz bzw. Städte- und Reisefotografie und letztendlich Makroobjektiven für Kleintiere wie Insekten und Spinnen. Die Lupenobjektive sind für leichte Vergrößerungen unter Verwendung eines Balgengerätes gedacht. Dazu gehört auch ein Blitz, eine Fernbedienung, Sonnenblenden und ein Reinigungsset für die Kamera und die Objektive.

Die schon erwähnten Lupenobjektive kommen mittels Balgengerät zum Einsatz. Zur Beleuchtung kommt eine Schwanenhalsleuchte zum Einsatz.


stärkere Vergrößerungen bis 250x werden mittels Stereomikroskop durchgeführt. Die Beleuchtung findet hier durch eine Kaltlichtleuchte und Spaltringleuchte statt. Dadurch ist gewährleistet das empfindliche Insekten und Pflanzen nicht zu stark erwärmt werden.


Für die extrem kleinen Objekte, wie z. B. Plankton, Blutkörperchen und Bakterien, kommt das Forschungsmikroskop zum Einsatz. Hier können Objekte mit bis zu 1400facher Vergrößerung betrachtet werden. Als Lichtquelle kommen hier wahlweise eine Halogenlampe oder ein Blitz zum Einsatz.



Ein Leuchtpult kann als rückwärtige Lichtquelle Verwendung finden. Dies nicht für Röntgenfilme, sondern auch für großflächige Ausleuchtung.



Die Kaltlichtleuchte mir ihren Farb- und Polfiltern ist geeignet kleine Objekte gut auszuleuchten. Bei diesem Exemplar kann mit Kunstlicht, Kunstlicht plus Tagesllichtfilter oder aber mit Blitzlicht fotografiert werden.


Mittels des Repro-Makrostatives kann man im Makrobereich sehr genau arbeiten. Hinzu kommt ein Kreuzeinstellschlitten, der es erlaubt in zwei Achsen extrem genaue Positionierungen der Kamera vor zu nehmen. Dies ist auch wichtig für Focus Stacking Aufnahmen (s. dort).


Nach der Fotografie beginnt die Schreibtischarbeit. Bilder müssen in die Datenbank eingelesen werden, bearbeitet und verschlag wortet und letztlich zum Verkauf vorbereitet werden.